Raucherentwöhnung
80 Prozent der früheren Raucher haben sich das Rauchen ohne jegliche Hilfsmittel oder fachliche Unterstützung abgewöhnt. Die stärkeren Raucher waren dabei genauso erfolgreich wie die Raucher mit geringerem Tabakkonsum. Dies geht aus mehreren übereinstimmenden Datenerhebungen im In- und Ausland hervor. Dass diese Erkenntnisse jedoch nicht im Interesse der Anbieter von Methoden und Produkten zur Tabak-/Raucherentwöhnung sein können, ist nachvollziehbar. Vergleichbare Interessen stehen auch im Vordergrund der wissenschaftlichen Studien, mit denen ständig versucht wird, mit alten oder leicht abgewandelten scheinbar neuen Methoden Erfolge beim Rauchstopp zu erzielen.
Die neue Generation nikotinhaltiger Produkte: E-Zigaretten und Tabakerhitzer, tritt zudem in Konkurrenz zur herkömmlichen Tabak-/Raucherentwöhnung. Werden diese Produkte dazu verwendet, sich von der Tabakzigarette und ihrem besonders gesundheitsschädlichen Tabakrauch zu lösen, zeigen sie sich als mindestens genauso wirksam wie beispielsweise Nikotinersatzpräparate.
Die von der NID bei der GfK Marktforschung in Auftrag gegebene Repräsentativstudie zeigt eindrucksvoll, was wirklich entscheidend ist: Wo ein Wille, da ein Weg! Dahinter stehen mehrheitlich sowohl die gescheiterten Raucher als auch die erfolgreichen Ex-Raucher. Doch über die gemeinsame Willenseinschätzung hinaus konnte die Umfrage klären, welche Faktoren sowohl für das Versagen beim Rauchstoppversuch als auch für den Erfolg wesentlich sind.
Die Druckausgabe der 24-seitigen Broschüre "Wo ein Wille, da ein Weg!" erhalten Sie kostenlos bei der Nichtraucher-Initiative Deutschland e.V. (NID).
Darüber hinaus können Sie die Broschüre als PDF-Datei lesen und herunterladen.